Dobermann, 1,5 Jahre alt, kastriert, stubenrein, sucht neues liebevolles Zuhause
Mit schwerem Herzen sind wir aus verschiedenen Gründen gezwungen, unseren Uran abzugeben.
Uran kam zu uns, kurz bevor wir erfahren haben, dass wir ein Kind erwarten. Wir haben ihn als Welpen in einem Hundeverein (hauptsächlich Schäferhunde) aufgenommen, wo er wöchentlich trainiert wurde. Das hat ihm viel Spaß gemacht, und er erhält täglich eine kurze Übungseinheit, sodass die Kommandos noch sitzen und er Struktur sowie Verlässlichkeit hat.
Im Spätsommer stand ein Umzug von der Großstadt aufs Land an. Danach kam das Kind. Während dieser Zeit kam er etwas zu kurz und fordert seitdem sehr viel Aufmerksamkeit. Er würde am liebsten 24/7 betreut werden. Wenn er etwas fordert, soll es sofort umgesetzt werden, sonst bellt er lautstark. Da wir mit Baby nicht immer darauf eingehen können, entsteht für alle eine Stresssituation.
Weiter greift er unseren 10-jährigen Labrador sehr hart an. Der Labrador wehrt sich, aber es reicht nicht aus, sodass er sich zurückzieht und nicht mehr am Familienleben teilnimmt und auch häufiger mit Gelenkproblemen zu kämpfen hat.
Wir haben beobachtet, dass Uran während unserer Urlaubszeit sehr ausgeglichen war, da wir mehr auf ihn eingegangen sind und er mehr Auslauf hatte. Doch zurück im Alltag fällt es wieder schwer, ihm die Aufmerksamkeit zu geben, die er braucht. Bald werden wir wieder arbeiten, und dann wird er erneut zu kurz kommen.
Daher sehen wir uns gezwungen, Uran ein neues, liebevolles, ruhiges Zuhause zu suchen. Er soll das bekommen, was er braucht: Aufmerksamkeit, Zeit, Geduld und eine konsequente Führung. Jemand, der sich Zeit für ihn nimmt, regelmäßig mit ihm arbeitet und ihn artgerecht fordert. Ein Umfeld, in dem er weiterhin Training, Struktur und Verlässlichkeit erlebt. Er ist ein großartiger und verschmuster Kerl, der nur das Beste verdient!
Zu Uran:
- sehr kuschelbedürftig und liegt am liebsten mit auf dem Sofa und schläft im Bett
- schläft den größten Teil des Tages
- liegt gerne in der Sonne auf der Terrasse
- wartet brav vor seinem Napf auf „Nimm“
- mit Baby aufgewachsen, Aufsicht notwendig
- tobt gerne mit anderen Hunden, die denselben Energiestatus wie er haben
- kommt gut mit Autofahren und längeren Strecken inkl. Fähren/Hotels zurecht
- an Box gewöhnt (Zuhause und Auto)
- kann 3–4 Stunden allein bleiben (Box)
- an Maulkorb gewöhnt
Herausforderungen:
- bei Aufregung bellt er laut und zeigt hohen Schutzinstinkt (Frauchen & Baby). In stressigen Situationen hat er Frauchen schon zweimal gebissen
- viel Aufmerksamkeit geht ihm verloren, wenn einer arbeitet oder weniger Zeit da ist. Er benötigt regelmäßige, aufmerksamkeitsbringende Förderung
- manchmal macht er Sachen kaputt oder klettert an unerlaubten Orten; deshalb braucht es klare Regeln und Präsenz
- wir raten vorerst von einem Zuhause mit Zweithund ab
Bitte bei ernsthafte Interesse an alindbom@hotmail.com wenden



